Online-Vortrag: Arthrose – wann ein künstliches Gelenk sinnvoll ist

Am Donnerstag, 17. Juni 2021, findet um 19 Uhr ein weiterer Online-Vortrag des Klinikums Landsberg via „Zoom“ statt.
Thema: Arthrose – wann ein künstliches Gelenk sinn voll ist.

Klicken Sie einfach auf den nachfolgenden Link, um am Online-Webinar von zuhause aus am Computer, Tablet oder Handy teilzunehmen:

Die Webinar-ID lautet: 873 0292 8747

 

Dr. med. Susanne Lochner (Oberärztin Unfallchirurgie und Orthopädie) und Dr. med. Steffen Vennemann (Leitender Oberarzt Unfallchirurgie/Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums Landsberg) referieren.

Gerade ältere Menschen belastet der Verschleiß (Arthrose) von Schulter-, Hüft- oder Kniegelenk enorm. Zunächst schmerzt das betroffene Gelenk meist nur, wenn man es belastet. Mit der Zeit werden die Beschwerden stärker. Oft fühlen sich die Gelenke dann steif an, vor allem morgens nach dem Aufstehen. Schreitet der Verschleiß voran, schmerzen die Gelenke auch in Ruhe. Letztlich schränkt Arthrose die Mobilität und damit die Lebensqualität der Betroffenen mehr und mehr ein.

Sport stärkt die Muskulatur und fördert die Beweglichkeit

Wer mit Arthrose zu tun hat, meidet oft Sport und Bewegung – auch in der Sorge, das betroffene Gelenk zu stark zu belasten. Doch leiden die Gelenke vor allem, wenn sie zu wenig bewegt werden. Bewegung und Druck sorgen dafür, dass der Stoffwechsel des Gelenkknorpels funktioniert. Zudem stärkt Sport die Muskulatur, verbessert die Stabilität der Gelenke und fördert die Beweglichkeit.

Um die schmerzfreie Beweglichkeit und Funktion der Gelenke wieder herzustellen, gibt es viele konservative und operative Verfahren, bis hin zum Gelenkersatz mit einer Endoprothese. Wann dies nötig wird, hängt vom Einzelfall ab.

Die meisten Menschen kommen mit einem künstlichen Hüft- oder Kniegelenk gut zurecht. Nach zehn Jahren sind noch mehr als 95 Prozent der Hüftprothesen intakt und mehr als 90 Prozent der Knieprothesen.

Viele weitere Informationen dazu gibt es beim Online-Vortrag am Donnerstag, 17. Juni, um 19 Uhr. Dr. Lochner und Dr. Vennemann beantworten am Ende auch die schriftlich gestellten Fragen der Teilnehmer.