2. Notfallsymposium im Klinikum: Gemeinsam an einem Strang ziehen

Wenn rund 100 Ärztinnen und Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Rettungssanitäterinnen, Pflegekräfte, Notärztinnen und Notärzte, das Team der Akutmedizin und der Zentralen Notaufnahme an einem Ort zusammenkommen, dann ist etwas ganz Besonderes los. Glücklicherweise aber kein Großeinsatz – sondern das bereits 2. Notfallsymposium im Klinikum Landsberg. Zu diesem notfallmedizinischen get-together hatte das Team der Akutversorgung gestern Abend wieder eingeladen. Der Grund: Gegenseitiger Austausch, viele gute Gespräche und Impulsvorträge zu notfallmedizinischen Themen. Für das gute Miteinander beim Dienst an den Patienten – denn im Notfall muss ein Rädchen ins andere greifen.

Austausch und aktuelle Informationen

Sehr erfreut über so viele Kolleginnen und Kollegen, die der Einladung gefolgt waren, begrüßte Dr. Peter Landwehr, Chefarzt der Inneren Medizin am Klinikum Landsberg, die Gäste beim Notfallsymposium. Hand in Hand an einem Strang zu ziehen, sich regelmäßig angeregt auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen, sei gerade in herausfordernden Zeiten besonders wichtig. Und genau das taten die Kolleginnen und Kollegen gestern dann auch – bis in die späten Abendstunden hinein, bei gutem Essen vom Grill und der Salatbar.

Zuvor gab aber auch einige interessante Kurzvorträge:

  • Über „Aktuelles aus der Zentralen Notaufnahme“ berichtete Andreas Schollenberger, pflegerischer Leiter der ZNA.
  • Der Ärztliche Leiter der Zentralen Notaufnahme, Stefan Kozlik, sprach über eine „Herzensangelegenheit“: Tachykarde Herzrhythmusstörungen.
  • Über die Schlaganfallversorgung in der ZNA referierte Oberärztin Dr. Katrin Hüttemann (Fachärztin für Neurologie).
  • Oberärztin Dr. Jennifer Ziegler (Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie und Leitende Notärztin Landsberg am Lech) informierte über das Thema Sauerstoff in der Akuttherapie.
  • Die Trauma-Reanimation war das Thema von Oberarzt Dr. Nicolas Malicki (Facharzt für Anästhesiologie)
  • Und Dr. Andreas Bonk, Chefarzt der Unfallchirurgie, sprach über die Schockraumversorgung nach aktueller Polytrauma-Leitlinie.

Mit so vielen unterschiedlichen Impulsen im Gepäck waren die angeregten Fachgespräche vorprogrammiert.  Fazit: Ein sehr erfolgreiches Notfallsymposium, das wieder aufgezeigt hat, wie wichtig die hochprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten, Notärzten und dem Team der ZNA und der Akutversorgung im Klinikum ist. Besonders für die Patientinnen und Patienten, wenn im Notfall eben jede Minute zählt.

Hier einige Fotos vom Notfallsymposium: