Bessere Vernetzung: Austausch mit Notärzten und Rettungskräften

Beim Essen ins (Fach-)Gespräch kommen, sich besser kennenlernen, Schwierigkeiten ansprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Das war das Ziel des sogenannten „Notfallmedizinischen Get-Together“ zu welchem diese Woche das Klinikum Landsberg eingeladen hatte.

Mehr als 50 Ärzte, Notärzte, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Pflegekräfte kamen. Den Auftakt bildete eine kurze Vorstellungsrunde.

Dr. Landwehr, Chefarzt der Inneren Medizin begrüßte alle Gäste, es folgten kurze Berichte und Statements aus den Bereichen Zentrale Notaufnahme, Neurologie, Anästhesie, Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie.

Stefan Kozlik, (Leitender Arzt der Notaufnahme), Martina Niedermeyer (Pflegerische Leitung Zentrale Notaufnahme) und Andreas Schollenberger (stellv. pfleg. Ltg. Zentrale Notaufnahme) plauderten aus dem Nähkästchen. So war die Notaufnahme ursprünglich ausgelegt für acht-/ bis neuntausend Patienten – inzwischen sind es jährlich 26.000 Patientinnen und Patienten. Oberärztin Fr. Dr. Hüttemann (Neurologie) hob besonders die hochprofessionelle und gute Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten und Notärzten im Falle eines Schlaganfalls hervor. Hier zähle jede Minute.

Die neue Chefärztin der Anästhesie, Dr.Tanija Hüttl, betont ebenfalls, wie wichtig ihr ein gutes Miteinander zwischen Klinikum und Rettungsteams ist. Dr. Harald Tigges (Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Simon Martin Heinz (Chefarzt Orthopädie) und Dr. Andreas Bonk (Ltd. Arzt Unfallchirurgie stellen ihre Bereiche vor und informieren nacheinander darüber, was im Klinikum machbar ist, und wo Grenzen sind.

Den Abschluss machte Klinikum-Vorstand Marco Woedl mit einer Vorstellung der Baupläne des Klinikums. Außerdem verwies Woedl auf die im Juli eröffnete Akutgeriatrie und die steigenden Geburtenzahlen. Bei Gegrilltem, einem Salatbuffet und kühlen Getränken klang der Abend dann bei guten Gesprächen aus.