Muddy Angel Run: Im Kampf gegen den Brustkrebs

Viel Schlamm, viel Sonnenschein, noch viel mehr Spaß und noch dazu für einen guten Zweck – so hat unsere Kollegin Jana Moser den „Muddy Angel Run“ in München erlebt.

Der Muddy Angel Run ist ein Hindernislauf für Frauen, er findet in 14 Städten in ganz Deutschland statt. Auf einer Strecke von 5 Kilometern müssen die Frauen 15 Hindernisse überwinden und hierbei zum Beispiel klettern, tauchen oder balancieren.

Im Mittelpunkt stehen Zusammenhalt, Lebensfreude und Spaß. Teilnehmen können alle Frauen, egal welches Alter oder Fitnesslevel.

Jana Moser ist ärztliche Assistentin im Brustzentrum unseres Klinikums. Zusammen mit ihren Freundinnen hat sie den Muddy Angel Run in vollen Zügen genossen, wie sie erzählt: „Es war sehr lustig, wir hatten viel Spaß, und auch sportlich war der Lauf leicht zu bewältigen. Der Zusammenhalt und die super Stimmung sind beim Muddy Angel Run wirklich unglaublich. Ein bisschen eklig war das Kriechen durch den Matsch aber natürlich schon.“

Das Besondere: Von jeder Teilnahmegebühr wird 1 Euro an den Verein „Brustkrebs Deutschland e. V.“ gespendet. Der Verein setzt sich seit 2003 dafür ein, durch Aufklärungsarbeit das Bewusstsein für Brustkrebs in der Bevölkerung zu stärken. Deshalb gibt es bei jedem Rennen einen Stand; dort können sich die Frauen unter anderem darüber informieren, wie sie selbst ihre Brüste abtasten können, um einen Tumor frühzeitig zu erkennen.

Dr. Johanna Klein, Leiterin des Brustzentrums am Klinikum Landsberg und Leitende Oberärztin der Gynäkologie, und ihrem Team liegen ihre Patientinnen sehr am Herzen. Sie sind stets engagiert, den Frauen zu zeigen, dass sie mit der Diagnose Brustkrebs nicht alleine gelassen werden. Letztes Jahr wurden circa 200 Frauen in unserem Brustzentrum behandelt – und die Zahl steigt jährlich. Für Jana Moser ist der Muddy Angel Run auch deshalb eine so besondere Veranstaltung, weil er die Wahrnehmung für Brustkrebs in der Öffentlichkeit erhöht: „Brustkrebs kann jeden treffen, aber er ist heilbar. Umso wichtiger ist es, die Forschung weiter voranzubringen und das Thema Brustkrebs zu enttabuisieren!“